Görtz hat es ja zurzeit nicht einfach gegen Onlineversender, wie z.B. Amazon durchzusetzen. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund wird händeringend nach neuen Konzepten gesucht. Eins davon haben wir auf Digitalbuzzblog.com gefunden. Es passt sehr gut hierher, denn es zeigt, was mit Augmented Reality in wohl nicht allzu ferner Zukunft zum Alltag gehören wird…
Umgesetzt wurde diese Idee von der Agentur thjnk, ehemals kempertrautmann.
Seht selbst, wie es funktioniert:
Umgesetzt ist das Konzept mittels dreier Kinect- Sensoren, einem riesigen Bildschirm und einer bestimmt ausgeklügelten Software
Es ist natürlich toll, was die Technik heutzutage möglich macht. Aber bei nüchterner Betrachtung stellen sich ein paar Fragen:
Um in den Genuss dieser Technik zu kommen, muss man sein Haus verlassen und zu Görtz (oder wo auch immer hingehen). Und wenn ich schon mal da bin, kann ich auch gleich echte Schuhe anprobieren, oder? Sicher, es sind ein paar Vorteile, dass man schnell das ganze Sortiment und auch Schuhe durchprobieren kann, die gerade nicht vorrätig sind. Ebenso, dass man die Bilder mit den verschiedenen Schuhvarianten in die Social- Welt posten und seine Freunde abstimmen lassen kann. Aber man muss immer noch in den Schuhladen.
Wie reizvoll wäre es hingegen, wenn man genau das, was dort gemacht wird, zu Hause vor dem eigenen Bildschirm machen könnte? Es wäre ein wirklicher Durchbruch. Nicht nur für Schuhläden, für alle Bekleidungsshops (wo die Software noch mehr leisten müsste).
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